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   KG, 12.05.1982 - 18 UF 1031/82   

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KG, 12.05.1982 - 18 UF 1031/82 (https://dejure.org/1982,15169)
KG, Entscheidung vom 12.05.1982 - 18 UF 1031/82 (https://dejure.org/1982,15169)
KG, Entscheidung vom 12. Mai 1982 - 18 UF 1031/82 (https://dejure.org/1982,15169)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1982, 1091
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Schleswig, 12.01.1981 - 12 UF 301/80

    Nachträgliche Abänderung; Rechtskräftige Entscheidung; Öffentlich rechtlicher

    Auszug aus KG, 12.05.1982 - 18 UF 1031/82
    Die nahezu einhellige Meinung geht daher heute davon aus, daß die Entscheidungen in Versorgungsausgleichsverfahren der materiellen Rechtskraft fähig sind (OLG München FamRZ 1980, 604; OLG Nürnberg NJW 1980, 790; OLG Schleswig FamRZ 1981, 372; Keidel/Kuntze/Winkler, aaO § 31 FGG Rdn. 22a).

    Es geht nicht an, die Entscheidung über den Versorgungsausgleich im nachhinein als Teilentscheidung zu interpretieren; vielmehr ist über den gesamten Versorgungsausgleich zwischen den Parteien entschieden worden (ähnlich OLG Schleswig FamRZ 1981, 372 - über den Versorgungsausgleich sei "auf der Grundlage einer Momentaufnahme der Anwartschaften auf Alterssicherung im Zeitpunkt des Eheendes endgültig« zu entscheiden).

    Die nachträgliche Änderung rechtskräftiger Entscheidungen über den öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleich ist daher nach nahezu einhelliger Meinung nach dem geltenden Recht nicht möglich (vgl. OLG München FamRZ 1980, 604; OLG Nürnberg, NJW 1980, 790; OLG Schleswig FamRZ 1981, 372 mwH; v. Hornhardt, aaO § 1587b Rdn. 189 ff; Maier/Herrmann, NJW 1980, 11 ff; v. Maydell, FamRZ 1981, 631, 632; Bergner, SGb 1978, 133 ff, 135; Ruland, NJW 1982, 913 ff, 915 a.E.).

  • BGH, 21.03.1979 - IV ZB 142/78

    Verfassungsmäßigkeit des Versorgungsausgleichs bei Rentenanwartschaften

    Auszug aus KG, 12.05.1982 - 18 UF 1031/82
    Dem Gesetzgeber war die Problematik also durchaus bekannt (vgl. den Bericht über die öffentliche Anhörung des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages am 2. Juni 1975 und am 9. Juni 1975 - "Zur Sache« 2/76, dort insbesondere Bogs, S. 39 bis 41, und Kaltenbach, S. 136; vgl. dazu auch BGH FamRZ 1979, 477 ff, 486 = BGHF 1, 399 mwH).

    Die daraus sich ergebenden Härten oder Ungerechtigkeiten im Einzelfall sind aber bei derart generalisierenden Regelungen wie dem Versorgungsausgleich nicht vermeidbar, und müssen hingenommen werden (BGH FamRZ 1979, 477 ff, 486 = BGHF 1, 399, dazu auch Maier/Herrmann, NJW 1980, 11 ff, 13 unter II. 6. und III. 1.).

  • OLG München, 01.04.1980 - 16 UF 941/79
    Auszug aus KG, 12.05.1982 - 18 UF 1031/82
    Die nahezu einhellige Meinung geht daher heute davon aus, daß die Entscheidungen in Versorgungsausgleichsverfahren der materiellen Rechtskraft fähig sind (OLG München FamRZ 1980, 604; OLG Nürnberg NJW 1980, 790; OLG Schleswig FamRZ 1981, 372; Keidel/Kuntze/Winkler, aaO § 31 FGG Rdn. 22a).

    Die nachträgliche Änderung rechtskräftiger Entscheidungen über den öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleich ist daher nach nahezu einhelliger Meinung nach dem geltenden Recht nicht möglich (vgl. OLG München FamRZ 1980, 604; OLG Nürnberg, NJW 1980, 790; OLG Schleswig FamRZ 1981, 372 mwH; v. Hornhardt, aaO § 1587b Rdn. 189 ff; Maier/Herrmann, NJW 1980, 11 ff; v. Maydell, FamRZ 1981, 631, 632; Bergner, SGb 1978, 133 ff, 135; Ruland, NJW 1982, 913 ff, 915 a.E.).

  • OLG Hamm, 17.09.1981 - 4 UF 201/81

    Rechtmäßigkeit der Durchführung eines Versorgungsausgleichs; Unverfallbare

    Auszug aus KG, 12.05.1982 - 18 UF 1031/82
    Bei dem von der Antragsgegnerin in der Beschwerdeerwiderung herangezogenen Fall der noch nicht unverfallbaren Anwartschaften in der betrieblichen Altersversorgung ist die spätere Einbeziehung in den schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs ausdrücklich in § 1587f Nr. 4 BGB geregelt, was durch einen entsprechenden Vorbehalt klarstellend in die Entscheidung über den öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleich aufzunehmen ist (OLG Hamm FamRZ 1982, 73).
  • AG Groß-Gerau, 02.12.1981 - 7 F 534/79
    Auszug aus KG, 12.05.1982 - 18 UF 1031/82
    Es braucht hier nicht entschieden zu werden, ob das Familiengericht in dem Versorgungsausgleichsverfahren ein Teilurteil erlassen kann (bejahend AmtsG Groß-Gerau NJW 1982, 944; verneinend Soergel/v. Hornhardt, BGB 11. Aufl. § 1587b Rdn. 192).
  • BGH, 29.02.1984 - IVb ZB 28/83

    Voraussetzungen einer Teilentscheidung über den isolierten Versorgungsausgleich

    In derartigen Fällen kann von einer Teilentscheidung nicht gesprochen werden (ebenso KG FamRZ 1982, 1091, 1092; s.a. Wieczorek ZPO 2. Aufl. § 301 Anm. A IV; Schneider MDR 1976, 93).
  • BGH, 23.09.1987 - IVb ZB 107/85

    Folgen der Nichtberücksichtigung einer Versorgungsanwartschaft im Rahmen des

    Ist es sich nicht bewußt, daß es den Versorgungsausgleich unvollständig regelt, steht einer ergänzenden Entscheidung § 18 Abs. 2 FGG entgegen (vgl. Senatsbeschlüssevom 21. April 1982 - IVb ZB 584/81 - FamRZ 1982, 687 undvom 29. Februar 1984 - IVb ZB 28/83 - FamRZ 1984, 572; ebenso etwa KG FamRZ 1982, 1091; Zöller/Philippi ZPO 15. Aufl. § 621a Rdn. 26; Keidel/Kuntze/Winkler FGG 12. Aufl. § 18 Rdn. 71).
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